Kinderbuch

24 Adventsgeschichten aus dem Glockenhof

Die schönste Zeit im Jahr beginnt!
Der erste Dezember – das ist der Startschuss für das Warten auf Weihnachten und der Beginn der schönsten Zeit im Jahr. Im Advent gibt es von den schönsten Dingen ganz viel und alles ist so glitzerig und geheimnisvoll. Zumindest findet Mia das. Zusammen mit ihrer Familie wohnt sie im Glockenhof, einem Wohnblock mit ganz verschiedenen Bewohner:innen und Geschichten.

24 fröhliche und trubelig-schöne Geschichten bis zum Weihnachtsfest
Begleite Mia, ihre Familie und ihre Freundinnen und Freunde in 24 Geschichten durch den Advent im Glockenhof. Dort wird gebacken, gebastelt und dekoriert, Adventskalendertürchen werden geöffnet, ein Tannenbaum wird gekauft und geschmückt, die Verwandtschaft kommt zu Besuch und natürlich gibt es auch das eine oder andere Adventschaos. Bei all dem Trubel stellt sich aber doch eine wichtige Frage: Worum geht es an Weihnachten wirklich?

Bestellbar bei Thalia (und jedem anderen Buchhändler)

Stimmen zum Buch

Buchkinderblog: Trubelig und besinnlich

Wenn eure Kinder gerne Alltagsgeschichten lesen, die ein wenig an „Wir Kinder vom Möwenweg“ oder an die „Holunderweg“ – Geschichten erinnern, haben wir ein Adventskalenderbuch für euch, das bestimmt gut gefallen wird. (...) Bei diesem Adventskalenderbuch werden viele Kinder sich und ihr Umfeld in den Geschichten wieder finden. Mal ist es trubelig, mal besinnlich. Mal geht etwas schief und mal ist alles einfach nur harmonisch. Viele der „typischen“ Aktionen und Unternehmungen aus der Zeit vor dem Fest finden wir hier wieder. Ein richtiges Wohlfühl- Weihnachtsbuch für Kinder ab 4 Jahren, das aber auch noch gut mit etwas älteren Kindern gelesen werden kann. Also auch perfekt für Geschwisterkinder.

(Maike von Buchkinderblog am 8. November 2024)

Alltagsnah und trubelig mit schönen Botschaften

Die alltagsnahen, trubeligen Geschichten vermitteln schöne Botschaften wie Teilen, Hilfsbereitschaft, Ehrlichkeit und einiges mehr. Sehr schön fand ich auch, dass es im Buch eine Erklärung für die beliebte Frage gibt, warum in manchen Familien das Christkind kommt und in anderen der Weihnachtsmann. Mia und ihre Familie sind mir sofort ans Herz gewachsen. In dem Buch geht es harmonisch zu. Die kleinen Geschichten sind zwischen 3 und 5 Seiten lang und können gut von Kindern ab etwa 4 Jahren verfolgt werden. Die bunten Illustrationen in sanften Aquarellfarben gefallen mir sehr gut. Für jeden Tag gibt es eine separate Seite mit der großen Tageszahl, was den Charakter eines Adventskalenders widerspiegelt. Das Buch ist ein echtes Wohlfühlbuch mit sympathischen Figuren, harmonischen Umgang untereinander und schönen Botschaften.

(Susanne, Kinderbuchblog Familienbücherei, 19. November 2024, Familienbücherei)

Kinderbuch für die Zeit vor Weihnachten

Die „24 Advents-Geschichten aus dem Glockenhof“, die Christine Schniedermann erzählt, sind darum wunderbar vorzulesende Begebenheiten, die den Bewohnern dort in der Vorweihnachtszeit widerfahren. Frau Annika hat zu den kindgerechten Vorlesegeschichten peppige Bilder gezeichnet, die schon Kindergartenkinder ansprechen. (Luftballon - die Elternzeitung, 21. November 2024)

Wunderbare Adventszeit

Man schmunzelt, gerät ins Nachdenken und manchmal muss man sich auch eine kleine Träne aus dem Augenwinkel wischen, denn es ist schon herzerwärmend, mit wie viel Liebe Mia und die anderen Kinder das Leben sehen.

(Bernd Hamer, Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln, November 2024)

Glanz und Atmosphäre

Mia erlebt in den Geschichten von Christine Schniedermann eine Vorweihnachtszeit, in der nichts fehlt, was nun einmal dazugehört. Das Backen und Basteln, das Dekorieren und Wichteln. Der Nikolaus-Besuch und das Krippenspiel. (...) Glanz und Atmosphäre der Advents- und Weihnachtszeit haben unmittelbar Eingang gefunden in das Buch, auch optisch. Denn es ist stimmungsvoll bebildert von der Mainzer Illustratorin Frau Annika.

(Daniel Zumbusch, Die Glocke, 23. November 2024)

Nachdenken über Werte wie Mitgefühl, Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft und Achtsamkeit

Die einzelnen Geschichten regen zum Nachdenken über Werte wie Mitgefühl, Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft und Achtsamkeit an, die nicht nur in der Vorweihnachtszeit wichtig sind. Man kann zum Beispiel mit den Kindern darüber sprechen, ob es tatsächlich mehrere Adventskalender und viele Geschenke zu Nikolaus sein müssen (Mia teilt sich mit ihren beiden Brüdern einen Adventskalender, ihre Freundin Alma bekommt keine Geschenke zum Nikolaus). Wie kann man anderen Menschen eine Freude machen oder sie trösten, wenn sie traurig sind? Feiern wir alle gleich oder gibt es verschiedene Arten Weihnachten zu feiern? Als kreatives Element können Sie mit den Kindern kleine Weihnachtsbasteleien fertigen, wie beispielsweise kleine Schwimmhäuser für das schwedische Luciafest (Kapitel 13), bunte Teelichtgläser aus alten Marmeladengläsern und Transparentpapier (Kapitel 15) oder Weihnachtskarten mit Fingerfarben für Große (Kapitel 16). Oder machen Sie einen Glitzersparziergang wie Mia mit ihrer Oma Greti und suchen nach Lichterketten, Kerzen und Glitzer in den Fenstern.

(Annika Beckmann, Leselust Leipzig e.V., 17. November 2024)

Bergische Familie: Liebevolle Geschichten zum Schmunzeln

Die Geschichten sind liebevoll erzählt und laden zum Schmunzeln und Nachdenken ein. Dabei schafft es die Autorin Christine Schniedermann, das Chaos und die Freuden der Adventszeit humorvoll und warmherzig darzustellen. Unterstützt werden die Geschichten durch bezaubernde Illustrationen von Frau Annika, die den Glockenhof und seine Bewohner lebendig werden lassen. Das Buch ist nicht nur inhaltlich, sondern auch haptisch ein kleines Erlebnis – das hübsche Cover lädt zum Anfassen ein und macht das Buch zu einem idealen Begleiter durch den Advent. Insgesamt ist es eine wunderbare Lektüre, die die Wartezeit auf Weihnachten mit Wärme, Humor und einem Hauch von Weihnachtszauber füllt.

Bergische Familie, November 2024

Familienpastoral Bistum Limburg: "Eine Adventszeit, nach der man sich sehnt"

Beim Lesen dieses Buches wurde es mir ganz warm ums Herz. Im Glockenhof leben Mia und ihre beiden Geschwister Paul und Till mit ihren Eltern. Manchmal sind die beiden Omas zu Besuch, die nicht unterschiedlicher sein könnten oder auch Tante Silke mit ihren beiden Kindern und dem neuen Partner. Mias beste Freundin Hazel wohnt in der Nachbarschaft und so verbringen sie viel Zeit miteinander, spielen, basteln, backen und besuchen die alleinstehende Frau Tollmann und die Ladenbesitzerin Elin mit ihrem Wichtel. Im Wohnblock feiert man nicht nur Hoffeste und organisiert einen Basar, sondern man hilft sich auch gegenseitig. Und so passt Miriam , die mit ihrer Partnerin Ella zusammenlebt, auf Mia auf als sie krank im Bett bleiben muss. Jeden Tag freut man sich darauf, wie es weitergeht und taucht ein in adventliche Bräuche wie das Adventskalendertürchen-Öffnen, Weihnachtsbaumholen, Plätzchenbacken, Krippenspielproben und Luciafest innerhalb Mias Familie, in der Nachbarschaft und ihrer Kita und Kirchengemeinde. Nebenher lernt man noch, wie in anderen Kulturen Weihnachten gefeiert wird und wer wo die Geschenke bringt. Am faszinierendsten finde ich, wie sozial und mitfühlend Mia ist. Werte wie Gerechtigkeit, Teilen und Trösten spielen hier eine große Rolle.

Es macht sicher viel Spaß in der Familie die Geschichten vorzulesen und darüber ins Gespräch zu kommen. Die Mainzer Illustratorin @Frau_Annika hat wunderschöne zarte Zeichnungen zu den Geschichten entwickelt, so dass schnell eine große Nähe zu Mia und ihrer Familie und Freunden entsteht und das Eintauchen in die Geschichten leicht fällt.

Therese Weleda (Sozialpädagogin, Kess-Referentin und Diözesanverantwortliche Bistum Limburg), Buchtipp auf Instagram